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Der Personenbahnhof

Stand: 11.04.2025 12:07

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Vorstadt-Bahnhof „Herbing-Ottobrück“ am Rand eines Ballungsraumes von „Herbing“.

Kurz nach der südlichen Tunnelausfahrt der Strecke aus Richtung der fiktiven Großstadt „Herbing“, gleich nach dem Einfahrsignal kommt der Abzweig in Richtung der fiktiven Stadt „St. Barbara“. Hier befindet sich der Personenbahnhof „Herbing-Ottobrück“.

Regionalverkehr wendet hier. (3 Wendezüge im Wechsel, evtl. gesteuert mit Märklin 6600.)

Zweigleisige durchgehende  Gleise 4 und 5, je ein Überholgleis Gleise 3 und 6, Hausbahnsteig Gleis 1 für Züge der Nebenstrecke.

Gleis 2 ist das Durchfahrtsgleis vom Rangierbahnhof zur Anschlussstelle, von der Anschlussstelle zum Ortsgüterbahnhof, zum Postbahnhof und für Lokzüge zum Rangierbahnhof und zur/von der Lokstation sowie für Rangiervorgänge in Gleis 1 und im Postbahnhof.

Es gibt ein Wartegleis für Wechselloks und Kurswagen.

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Gleisnummern:

Am Hausbahnsteig Gleis „1“ vorrangig für Personenzüge der Nebenstrecke. Im südlichen Bereich (oben im Bild) Rangierbereich des Postbahnhofes, Lokwartebereich für den Ortsgüterbahnhof und den Rangierbahnhof.

Durchfahrtsgleis „2“ ohne Bahnsteig für Güterzüge aus beiden Richtungen. Im südlichen Bereich Rangierbereich des Postbahnhofes.

Gleise „3“ und „4“ am ersten Inselbahnsteig vorrangig für Personenverkehr von Süd nach Nord.

Gleise „5“ und „6“ am zweiten Inselbahnsteig vorrangig für Personenverkehr von Nord nach Süd.

Wendezüge aus „Herbing“ werden vorrangig auf Gleis „1“ oder Gleis „3“ halten.

An der südlichen Einfahrt ist ein Wartegleis für Wechsellokomotiven, Kurswagen usw.

 

Fahrstraßen, Betrieb:

Oben im Bild (Südwand) kommt die Hauptstrecke aus dem Tunnel (vom Schattenbahnhof), die tiefstliegenden sichtbaren Gleise der Anlage. Von dort kommende Züge müssen u.U. am Esig warten.

Die Gleise steigen sanft über die Länge des Bahnhofes an, um sich am anderen Ende mit der Paradestrecke zu treffen.

 

Zugbewegungen von Süd nach Nord:

Über den „Hosenträger“ können sämtliche Bahnhofsgleise angefahren werden.

Fernreisezüge, die fahrplanmäßig hier nicht halten > Gleis „4“, ausnahmsweise > Gleis „3“

Bei belegten Gleisen „3“ und „4“ Umleitung über Gleis „5“.

Eilzüge, die hier halten > Gleis „3“, ausnahmsweise > Gleis „6“.

Nahverkehrszüge > Gleis „1“. Weiterfahrt zur Nebenstrecke oder zur Paradestrecke.

Durchfahrende Güterzüge über Gleis „2“.

Güterzüge zur Nebenstrecke > Gleis „2“.

Güterzüge aus dem Rangierbahnhof > Gleis „2“.

Nahgüterzüge aus dem Ortsgüterbahnhof > Gleis „1“, Wechsel auf Gleis „2“, dann ggf. zur Nebenstrecke.

Güterzüge mit Abgabe von Waggons für den Ortsgüterbahnhof über Gleis „2“. Waggons werden abgekuppelt und von Rangierlok abgeholt.

Lokzüge zur Lokstation über Gleis „2“.

Lokzüge zur Ausfahrgruppe des Rangierbahnhofes wenden auf Gleis „1“.

Lokwechsel bei Zügen dieser Fahrtrichtung sind nur auf den Gleisen „1“ bis „4“ möglich.

 

Die Gleise „3“ bis „6“ sind auf der Hälfte der Länge elektrisch geteilt. Das ermöglicht das Abziehen/Zuführen von Waggons nach/von dem Abstellgleis oder zum Postbahnhof oder als Kurswagen über Gleis „1“ mit Nahverkehrszügen zur Nebenstrecke.

Kurswagen können auch den weiterführenden Zug auf der Hauptstrecke wechseln. Über das Ausfahrgleis Richtung Süden darf bis zum Tunnelportal rangiert werden. Die Weiche kurz vor dem Tunnelportal ist eine Schutzweiche zum Fangen abgelaufener Wagen, denn der Bahnhof hat 1 % Gefälle in diese Richtung.

Der Abschnitt neben dem Postamt bleibt in der Regel frei für Rangier- und Transitbewegungen zum Postbahnhof, zum Ortsgüterbahnhof und für Loks zum Rangierbahnhof.

Die Zufahrt zur Nebenstrecke ist nur über de Gleise „1“ und „2“ möglich.

 

Zugbewegungen von Nord nach Süd:

Aus der Gegenrichtung sind sinngemäß die gleichen Zugbewegungen vorgesehen.

Auch von Norden können alle Gleise erreicht werden.

Das Abziehen von Wagen bei Zügen mit Fahrtrichtung nach Süden (im Bild nach oben) muss mit Rücksicht auf die Gleisabschnittslängen geplant werden, so dass keine Behinderung des Betriebes auf die Paradestrecke erfolgt. Auf den Gleisen „3“ und „6“ wartet die Rangierlok mit dem abgezogenen Wagen, bis der Zug abgefahren ist und schiebt den Wagen über den Hosenträger im Süden.

 

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