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Kontakt: Mail |
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Die
Steuerung |
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Stand: 12.04.2025 14:19 |
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Was ich vor habe: Die Z-Schaltung, die
Zuordnungs-Schaltung Jedem Zug wird bei
seiner Bildung, also vor seiner ersten Abfahrt, ein Regler zugeordnet, den er
an jeder Stelle auf der Anlage behält. Vorteil: Der Zugriff auf die
Geschwindigkeitsregelung des Zuges kann blitzschnell erfolgen, weit schneller
als mit einer digitalen Steuerung. „Regler“ heißt hier in
der Regel das Gerät TITAN 109M (siehe Wieviele Trafos
brauche ich – und welche) Die Anlage ist in viele
Strombereiche unterteilt. An jeder Weiche(nstraße) beginnen andere
Strombereiche, mindestens einer. Der den Zug betreffende
Regler wird zunächst dem Gleisabschnitt, in dem der Zug steht, zugeordnet.
Bei Fahrtfreigabe, wenn die Fahrstraße festgelegt ist, wird der Regler
zusätzlich den nächsten Strombereichen in der Fahrstraße bis zum nächsten Hauptsignal
zugeordnet. Hat der Zug einen
Strombereich vollständig verlassen, wird dieser für eine Neubelegung
freigegeben. Und so weiter. Ich habe also so viele
Regler, wie ich Züge auf der Anlage habe. Und ich brauche so viele
Schalteinheiten: Anzahl
der Regler mal Anzahl der Strombereiche. Nicht jeder Zug befährt
jeden Strombereich. Trotzdem ist es ein gewaltiges Schaltwerk. Die Anzeige der Zug-Position
möchte ich auf einigen Gleisbild-Displays haben. Diese leite ich aus den
geschalteten Fahrstraßen ab. Wie bei der echten Bahn
darf sich in einem Abschnitt nur ein Zug befinden! Wenn die Vorbeifahrt des
letzte Wagens erkannt wurde, ist der Abschnitt frei. Ein Magnet am letzten
Wagen, der Reedkontakte oder Hallsensoren betätigt, oder eine Kontaktfahne,
die ein Kontaktblech streift, sind mögliche Zugschluss-Melder. Mit der Schalteinheit
für den Regler gebe ich auch Informationen über den Zug von Abschnitt zu
Abschnitt weiter: die
Zug-Art und sein Ziel. Daraus ergibt sich der
Fahrweg durch logische Verknüpfung. Das bedeutet aber auch,
dass Züge ausschließlich an definierten Stellen auf die und von der Anlage
gelangen: o
auf dem Aufstellgleis
auf der Ebene des Verteilkreises des Schattenbahnhofes, o
im Ausfahrbereich des
Rangierbahnhofes, o
in der Lokstation, o
im Ortsgüterbahnhof, o
… In meine Weichen baue
ich Meldekontakte für die tatsächliche Zungenstellung ein und baue eine
Relaisschaltung dafür. |
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Damit kann ich die
Information über die Weichenstellung für die Fahrstraßensicherung benutzen. Märklin Hauptsignale
haben ab Werk einen solchen Kontakt. Jede Information, die
bei Stromausfall/nach dem Abschalten der Anlage erhalten bleiben muss,
speichere ich mit einem bistabilen Relais. Weichen und Signale sind
so gesehen selbst bistabile Relais. Fortsetzung
folgt … |
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