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Gleisverzweigungen,
Gleisverbindungen mit |
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Stand: 16.01.2025 06:43 |
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Kontakt: Mail |
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Vorwort Da
ich fast ausschließlich Märklin-Metall-Gleise (M-Gleise) und einige Märklin-Modellgleise
besitze, beschreibt diese Seite ausschließlich die Weichen dieser Systeme.
Die Beschreibung der M-Gleis-Kreuzungen,
Doppelkreuzungsweichen, Drehscheiben und der Schiebebühne bringe ich
auf eigenen Seiten. Ich
beschreibe hier ausschließlich Weichen mit Mittelleiter-Punktkontakten. Die
genannten Radien sind auf den Mittelleiter bezogen. Die
ausführliche Nennung der Nummern soll Dir helfen, angebotene Weichen zu
identifizieren. Auch
Planungsprogramme listen diese Nummern. (Ich hoffe, alles richtig
recherchiert zu haben...) Manches
wiederhole ich in den Abschnitten, damit dort die Information vollständig
ist. Damit
wir von demselben sprechen: Märklin
hat 1972 ein schönes Buch herausgebracht:
Es
fehlen leider die Weichen-Varianten, die nach 1975 heraus kamen, die Nummern
5137 bis 39. Auf
dieses Buch nehme ich im Folgenden Bezug. Daher ist es für Dich sinnvoll,
diesen Link in einem zweiten Fenster zu öffnen. Es sind in diesem Buch fast
alle Maße der M-Gleise zu finden. 1982
kam ein neues Buch, das andere interessante Infos brachte. In ihm sind auch
die Weichen 5137 bis 39 gezeigt:
Ersatzteillisten
für die neueren Weichen und vieles mehr:
Historischer
Überblick Märklin-M-Gleise
mit Punktkontakten erschienen zum ersten Mal parallel zu den M-Gleisen mit
durchgehender Mittelleiter-Schiene 3600 xx im Katalog von 1953 in Form der
"Modellgleise" Nr. 3800 xx und 3900 xx mit sehr großen Radien, die
bis heute eine Besonderheit im Märklin-System darstellen und teuer gehandelt
werden. Erst
im Katalog von 1956 sind dann als dritte Variante die M‑Punktkontaktgleise
mit den Radien 360mm und 286mm zu finden, zunächst als Nr. 3601 xx. Ab 1957
wurden die M-Gleise des Normalkreises Radius 360mm dann mit 51xx benummert
(der Bogen Radius 286mm Nr. 5120) und der Parallelkreis Radius 437,4mm mit
Nummern 52xx. In
den Jahren 1969 – 1992 fertigte Märklin ein reduziertes und technisch
teilweise vereinfachtes Sortiment unter dem Markennamen „Primex“, das
außerhalb des Fachhandels und ohne Beratung, z.B. in Warenhäusern, angeboten
wurde. Die
M-Gleise verschwanden 2000 aus dem Sortiment. Ausführlichere
Darstellung bei maerklin-h0-forum.de In
den Katalogen wurden nur die Weichen-Paare benummert. Weil
Gleisplanungsprogramme auch die Einzelnummern nennen, werden sie im Folgenden
aufgeführt. Handweichen
(ohne Fernbetätigung) Normalkreis-Handweichen Geometrie: gerades
Gleis 180mm lang, Der
Gegenbogen ist das Gleisstück 5100 (Radius 360 mm, Bogenwinkel 30°), mit dem
man die Richtung des abzweigenden Gleises wieder parallel zum Stammgleis
bringt. |
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Varianten: A)
im Bild 1 ganz links, Metallhebel, kleine
Ausbuchtung des Schotterbetts um den Stellhebel herum |
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1956 |
1957
bis 1960 |
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1 Paar |
Nr. 3601 W |
Nr.
5121 |
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linke
Weiche |
Nr. 3601 WL |
Nr.
5122 |
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rechte
Weiche |
Nr. 3601 WR |
Nr.
5123 |
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B)
im Bild 1 zweite von links, Metallhebel, Form des
Schotterbetts wie die elektromagnetische Weiche |
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1961
bis 1966 |
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1 Paar |
Nr.
5121 |
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linke Weiche |
Nr.
5122 |
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rechte Weiche |
Nr.
5123 |
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C)
im Bild 1 dritte von links, Kunststoffhebel, Form des
Schotterbetts wie die elektromagnetische Weiche |
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1967
bis 2000 |
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1 Paar |
Nr.
5121 |
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linke Weiche |
Nr.
5122 |
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rechte Weiche |
Nr.
5123 |
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Parallelkreis-Handweichen Im
Buch Märklin 0390 nicht enthalten. Geometrie: gerades
Gleis 180mm lang, Ergänzung
mit Gleisstück 5205 (R2, Winkel 5°43' ≈ 5,7°) zum ganzen Bogengleis
5200 (R2, Winkel 30°). Gegenbogen
ist Gleisstück 5206 (R2, Winkel 24°17' ≈ 24,3°), mit dem man die
Richtung des abzweigenden Gleises wieder parallel zum Stammgleis bringt. Achtung:
Varianten: im
Bild 1 rechts, Kunststoffhebel,
Form des Schotterbetts wie die elektromagnetische Weiche |
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1974
bis 2000 |
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1 Paar |
Märklin-Nr.
5221 |
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linke Weiche |
Märklin-Nr.
5222 |
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rechte Weiche |
Märklin-Nr.
5223 |
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(beschriftet
als 5202/5221. Es wurde für die Handweiche und die elektromagnetische Weiche
derselbe Rohling benutzt, deshalb stehen beide Nummern auf der Weiche.) |
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1969
bis 1992 |
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1 Paar |
Primex-Nr.
5043 |
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1 Paar mit 2 Gegenbögen |
Primex-Nr.
5033 |
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(beschriftet
als 5039. Es wurden für die Handweiche und die elektromagnetische Weiche dieselben
Rohlinge verwendet; daher steht die Nr. der E-Weiche auch auf der
Handweiche.) Funktion der Handweichen |
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Der
Handhebel wirkt auf einen Winkelhebel, der über eine Zugfeder (Märklin-Ersatzteil-Nr.
353080) die Weichenzungen in die jeweils andere Stellung zieht. Die
Weichenzungen liegen federnd an der einen oder anderen Backenschiene an. |
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Ein
Fahrzeugrad kann diese Federkraft überwinden, die Weiche aufschneiden. Die
Kunststoffhebel sind etwas filigran (Vorsicht: Bruchgefahr, wenn die Mechanik
hakt). Das
Bild 2 zeigt oben eine Handweiche mit Metall-Handhebel in den beiden
Stellungen, unten mit Kunststoffhandhebel. Wartung aller Weichen Die
Weichenzungen drehen sich um einen Niet. Dieses Lager sollte sauber sein. Von
einer Schmierung wird abgeraten, denn an dieser Stelle kann es dann zur
Ansammlung von Staub führen und das Lager wird verklebt. Um
an die Antriebsmechanik zu kommen, muss die Bodenplatte der Weiche abgenommen
werden. Schau vorher genau hin, wo das Blech in den Gleiskörper hinein greift
und wo es außen drübergreift, wo Rastnasen sind. Dann bekommst Du später das
Blech wieder korrekt an seinen Platz. Es
ist auffällig, dass die Feder in den beiden Schaltstellungen verschieden
schräg auf die Weichenzungen wirkt. Nach meinem technischen Verständnis sind
damit die Andruckkräfte verschieden. Es soll wohl so sein, wird Ergebnis
einer langen Entwicklung sein, also wohl richtig. Bei den ganz alten
Handweichen findet man am Winkelhebel zwei alternative Nuten zum Einhängen
der Feder, bei den elektrischen Weichen dann nur noch eine. Einfache
elektromagnetisch betätigte Weichen Normalkreis-Weichen Geometrie: (Bild
3, die linken beiden) Varianten: |
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A)
im Bild 3 links, Bogenwinkel 30°, |
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1956 |
1957
bis 1974 |
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1 Paar |
Nr. 3601MW |
Nr.
5117 |
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linke
Weiche |
Nr. 3601MWL |
Nr.
5118 |
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rechte
Weiche |
Nr. 3601MWR |
Nr.
5119 |
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Bei dieser Weiche besteht die Gefahr der
Kollision mit der großen Laterne bei langen Wagen (Drehgestellabstand über 18
cm und mit tiefhängenden Anbauteilen in Wagenmitte). In diesem Fall hilft nur
die Demontage der Laterne oder der Tausch der Weiche gegen Variante B) dieser
Geometrie. Allerdings können sehr lange Waggons auch mit jenen kollidieren. Der Gegenbogen ist das Gleisstück 5100
(R1, Winkel 30°), mit dem man die Richtung des abzweigenden Gleises wieder
parallel zum Stammgleis bringt. B) im Bild 3 zweite von
links. Im Buch Märklin 0390 nicht enthalten, aber
im Buch Märklin 0700. Bogenwinkel 22,5°, kleine Laterne (Kappen
lösen sich gern) Diese Variante kann mit Gleis 5102 (R1, Winkel
7,5°) zu Nr. 5117 ergänzt werden. Gegenbogen ist die Kombination aus
Gleisstück 5102 (R1, Winkel 7,5°) und 5101 (R1, Winkel 15°), mit dem man die
Richtung des abzweigenden Gleises wieder parallel zum Stammgleis bringt. |
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1975 bis 2000 |
2000
bis 2001 digital |
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1 Paar |
Nr. 5137 |
Nr.
2604 |
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linke
Weiche |
Nr. 5138 |
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rechte
Weiche |
Nr. 5139 |
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Durch diese Variante ergeben sich
interessante Möglichkeiten, die im Buch Märklin 0700 zu finden sind. |
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Parallelkreis-Weichen Geometrie: (Bild
3, die rechten beiden) Ergänzung
mit Gleisstück 5205 (R2, Winkel 5°43' ≈ 5,7°) zum ganzen Bogengleis
5200 (R2, Winkel 30°). Gegenbogen
ist Gleisstück 5206 (R2, Winkel 24°17' ≈ 24,3°), mit dem man die
Richtung des abzweigenden Gleises wieder parallel zum Stammgleis bringt. Achtung:
Varianten: A)
im Bild 3 dritte von links, große Laterne |
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1957
bis 1973 |
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1 Paar |
Nr.
5202 |
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linke
Weiche |
Nr.
5203 |
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rechte
Weiche |
Nr.
5204 |
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Bei dieser Weiche besteht die Gefahr der
Kollision mit der großen Laterne bei sehr langen Wagen und mit tiefhängenden
Anbauteilen in Wagenmitte. In diesem Fall hilft nur die Demontage
der Laterne oder der Tausch der Weiche gegen Variante B) dieser Geometrie.
Allerdings können sehr lange Waggons auch mit jenen kollidieren. B)
im Bild 3 vierte von links, kleine Laterne (Kappen lösen sich gern) |
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1974
bis 2000 |
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1 Paar |
Nr.
5202 |
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linke
Weiche |
Nr.
5203 |
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rechte
Weiche |
Nr.
5204 |
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1976 bis 1992 auch: Funktion der elektromagnetischen Weichen |
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Der
Mitnehmer des Magnetankers wirkt auf einen Winkelhebel, der über eine
Zugfeder (Märklin-Ersatzteil-Nr. 353080) die Weichenzungen in die jeweils
andere Stellung zieht. |
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Die
Weichenzungen liegen federnd an der einen oder anderen Backenschiene an. Ein
Fahrzeugrad kann diese Federkraft überwinden, die Weiche aufschneiden. Das
Bild 5 zeigt oben eine ältere Weiche in ihren beiden Stellungen, unten eine
neuere. Eine
einfache elektromagnetische Weiche hat 3 Anschlussleitungen: 1.
über die gelbe Leitung
16 V vom L-Anschluss des Trafos, führt zu drei Stellen: 2.
Masse für die Spule
geradeaus, über die blaue Leitung mit dem grünen Stecker, 3.
Masse für die Spule
abzweigend, über die blaue Leitung mit dem roten Stecker. Die
Masse für die Lampe kommt aus dem Gleiskörper. Für
die Schaltfunktion genügt 16 V an gelb zu legen und Masse an eine der blauen
Leitungen mittels eines Tastkontaktes(!), z.B. eines Stellpultes 7072. Siehe
auch den Artikel „Die
Evolution der Märklin-Stellpulte und ‑Schaltpulte“. Die
Doppelspulen vertragen keine längere Dauerspannung, Die
Doppelspule zieht wechselweise den darin befindlichen Anker hin und her, der
über den Mitnehmerarm die Mechanik bewegt. Für
die Beleuchtung der Laterne muss Masse am Gleiskörper liegen, also die Weiche
in den betriebsbereiten Gleisstrang eingebaut sein. Will
man die Laternen abschaltbar machen, also nur nachts leuchten lassen, trennt
man die kurze gelbe Leitung zwischen Spule und Lampe durch und verlängert sie
zu einem Schalter mit 16 V. Allgemeine
Anleitung "Elektrische Weichen" Wartung der Weichen siehe
unter Handweichen weiter oben. Der
Magnetantrieb sollte ebenfalls sauber und fettfrei gehalten werden. |
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Ersatzteile:
Zugfeder
Nr. 353080 Glühlampe
Nr. 600000 Die
Glühlampe der großen Weichenlaterne hatte einen längeren Glaskörper als die späteren
(Die kurzen wurden erst später entwickelt.) Die großen passen nicht in die
Weichen mit kleiner Laterne. Bild
6: Die Glühlampen im Vergleich Für
Weichen mit kleinen Laternen siehe die Ersatzteillisten. |
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Modellgleis-Weichen |
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Geometrie: gerades
Gleis 224 mm lang, Es
gibt drei Ergänzungsgleisstücke, um den Abzweig weiterzuführen, denn normale
Gleise passen nicht, kollidieren mit der Bettung (Bild 7a): |
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1.
Nr. 3900 ZD = gerade 2.
Nr. 3900 ZR = rechter
Bogen |
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Eine rechte Weiche kann damit zum Bogen
3900 A (Radius 585mm, 22,5° = 22°30’) ergänzt werden. 3.
Nr. 3900 ZL = linker
Bogen Die
geometrischen Möglichkeiten und Einschränkungen mit dem Modellgleis-System
sowie die technischen Details werden auf der Seite „Märklin-Modellgleise
– eine genauere Betrachtung dieser Exoten“ dargestellt. Varianten: |
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1953
bis 1956 |
1957 |
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1 Paar |
Nr.
3900 MW |
Nr.
5064 |
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linke
Weiche |
Nr.
3900 MW L |
Nr.
? |
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rechte
Weiche |
Nr.
3900 MW R |
Nr.
? |
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Anfangs
wurden die Modellgleise mit schmalen Kupferzungen am Mittelleiter gefertigt,
später mit verni-ckelten breiten Zungen. Funktion: Am
Magnetanker ist ein langer Federdraht starr befestigt ist, der durch seine
abgewinkelte Form einen Schieber hin und her schiebt. An dem Schieber sind
die einzeln drehbar gelagerten Weichenzungen ge-führt. Im Übrigen gilt das zu
den anderen Weichen gesagte. Wartung siehe
unter Handweichen weiter oben. Der
Magnetantrieb sollte ebenfalls sauber und fettfrei gehalten werden. Spezielle
Weichen Innenbogenweiche (IBW) |
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Geometrie: Stammgleis:
gerades Gleis 77,4mm mit anschließendem Radius 360mm (R1) mit Bogenwinkel 30°,
abzweigendes Gleis Radius 360mm (R1) mit Bogenwinkel 30° Das
abzweigende Gleis liegt parallel zum Stammgleis, daher ist kein
Ergänzungsglesstück und kein Gegenbogen erforderlich Allerdings
ist der Abstand äußerst gering (vergl. Märklin-Buch 0390 Seite 3). |
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Varianten: kleine
Laterne (Kappen lösen sich gern) |
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1964
bis 2000 |
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1 Paar |
Nr.
5140 |
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linke
Weiche |
Nr.
5141 |
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rechte
Weiche |
Nr.
5142 |
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Funktion: Wie
die einfachen Weichen. Wartung: siehe
unter Handweichen weiter oben. Der
Magnetantrieb sollte ebenfalls sauber und fettfrei gehalten werden. |
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Symmetrische
zweiseitige Doppelweiche (DW) Geometrie: gerades
Gleis 180mm lang, Ergänzung
des Abzweiges mit Gleisstück 5205 (5°43 ≈ 5,7°') zum ganzen Bogengleis
5200 (30°). Gegenbogen
ist Gleisstück 5206 (24°17' ≈ 24,3°), mit dem man die Richtung des
abzweigenden Gleises wieder parallel zum Stammgleis bringt. Achtung:
Varianten: 1969
bis 2000: Nr. 5214 Funktion: Wie
die einfachen Weichen, allerdings doppelt. Die
beiden Winkelhebel können kollidieren, überlappen, verhaken. Daher ist es
sehr wichtig, dass man von einer Abzweigstellung immer erst auf gerade stellt
und erst dann auf die andere Anzweigstellung. |
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Diese
Weiche hat 5 Anschlussleitungen: 1x gelb für 16V Spulenspannung und Die
beiden grünen schalten auf gerade, Im
Märklin-Magazin 3/1971 wurde eine einfache Schaltung gezeigt (Bild 11),
die die Kollision verhindert. Im
Märklin-Magazin 2/1975 wurde der Einbau einer mechanischen Zwangsschaltung
gezeigt (Bild 12). Wartung: siehe
unter Handweichen weiter oben. Der
Magnetantrieb sollte ebenfalls sauber und fettfrei gehalten werden. |
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